Unsere Grundsätze

 

 

Bewährtes erhalten -  Zukunft gestalten

 

Allgemeine Grundsätze

 

  • Eintreten für mehr Öffentlichkeit und Transparenz, auch im Vorfeld politischer Entscheidungen ( Ist-Zustand: viele nichtöffentliche Gremien, mangelnder Informationsfluss)
  • Für den Bürger nachvollziehbare Grundlagen bei der Erhebung von Beiträgen und Gebühren
  • Initiativen und Unterstützung von Maßnahmen und Einrichtungen zur Integration von Menschen mit Migrationshintergrund ( Abbau von Vorurteilen, Kulturaustausch, friedliches Zusammenleben)
  • Unterstützung und bestmögliche Ausstattung von Hilfseinrichtungen für Menschen in Not im Rahmen der Zuständigkeit ( Feuerwehren Moosburg, Pfrombach-Aich, Thonstetten, Rotes Kreuz …)
  • Förderung und Anerkennung ehrenamtlichen Engagements in verschiedensten Einrichtungen sowie Organisationen ( Elementare Grundlage für das gesellschaftliche Leben, v.a. in der kommunalen Ebene, sei es in Vereinen, Verbänden, auch bei Einrichtungen zur Hilfe in sozialen Notlagen, z. B. „Moosburger Tafel“, Nachbarschaftshilfe …)
  • Entwicklung eines Marketingkonzeptes in enger Abstimmung mit der Stadt
  • Verantwortungsbewusste, solide und vorausschauende Finanzpolitik wird bei allen angesprochenen Maßnahmen vorausgesetzt. Darauf werden wir besonders achten.

 

Stadtentwicklung und Standortsicherung

  • Maßvolles, überschaubares Wachstum der Stadt als Bedingung für eine gedeihliche Weiterentwicklung mit entsprechender Anpassung der Infrastruktur
  • Dabei auch Einbeziehung der Ortsteile unter Berücksichtigung der jeweiligen besonderen Struktur ( Wohnentwicklung in Anpassung zum Ortsbild)
  • Schrittweise Umsetzung des integrierten Stadtentwicklungskonzeptes ( Verbesserung des Stadtbildes, Erhöhung der Lebensqualität)
  • Einbeziehung des Bahnhofbereiches und der ehemaligen Sportplätze als größtes innerstädtisches Flächenpotenzial in ein Konzept zur Stadtentwicklung ( Privatbesitz –  bei Bedarf Vorstellungen der Stadt in Abstimmung mit den Eigentümern einbringen)
  • Entwicklung von Rahmenbedingungen einer baulichen Entwicklung und von Nutzungsvorstellungen für den Bereich ehemalige Polizei, altes Jugendhaus und deren Umsetzung
  • Ausbau des Bereiches zwischen Schlesier-und Banatstraße für die Abrundung des schulischen Bedarfs ( Mittagsbetreuung, Verlagerung Sportanlagen …)
  • Attraktive Gestaltung von Stadteingängen
  • Weitere Steigerung der Attraktivität im Freizeit-, Sport- und Gesundheitsbereich durch Modernisierung und Neugestaltung in sinnvoller und energetisch nachhaltiger Verbindung von Hallen-und Freibad
  • Erhaltung von Einrichtungen der Daseinsvorsorge ( z. B. Trinkwasserversorgung) in öffentlicher Hand
  • Ausbau der Breitbandversorgung
  • Entwicklung eines Konzeptes für die Stadthallensanierung ( Stadthalle als wichtiger Veranstaltungsraum auch in der Zukunft)
  • Pflege guter und offener Beziehungen mit unseren Nachbargemeinden.

Verkehr                                                                         

  • Nach Fertigstellung der Westumfahrung Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung in der Innenstadt ( Beschleunigung der Abstufung der Staatsstraße, verkehrslenkende Maßnahmen, Überprüfung Vorfahrtsmöglichkeiten …)
  • Verbesserung der Situation für Fußgänger, z.B. durch Schaffung sicherer Übergänge allgemein, v.a. aber auch im Bereich Stadtplatz
  • Optimierung der Sicherheit auf den Wegen bzw. Straßen zu den Bildungseinrichtungen der Stadt, insbesondere der Schulen ( Übergänge, Schulweghelfer)
  • Erarbeitung eines Parkraumentwicklungskonzepts zur Organisation des ruhenden Verkehrs
  • Bei der Umgestaltung des Bereiches Auf dem Plan Beachtung der Beibehaltung einer Parkfunktion ( Untersuchung von Möglichkeiten zur Erhaltung dieser Funktion)
  • Ausbau von Radfahrwegen (  sichere Verbindung zu den Stadt-und Ortsteilen, zu Nachbargemeinden, Verbesserung der Situation innerhalb der Stadt nach Möglichkeit, auch für den Freizeitbereich)
  • Erhaltungsmaßnahmen für den Radverbindung von Moosburg nach Volkmannsdorf
  •  Erstellung eines Konzeptes für Sicherung und Entwicklung des öffentlichen Personennahverkehrs ( Stadtbus)

 

Bauen und Wohnen

  • Ausweisung von Baugebieten nach dem Prinzip des maßvollen Wachstums
  • Schaffung von bezahlbarem Wohnraum – Forcierung des sozialen Wohnungsbaus ( unterschiedliche Modelle in Erwägung ziehen)
  • Familienfreundliches Wohnen, besonders für junge Familien
  • Schaffung und Verbesserung von Notunterkünften ( für obdachlose Menschen)
  • Menschenwürdige Unterbringung von asylsuchenden Menschen
  • Neue Formen gemeinschaftlichen Wohnens fördern ( z. B. Seniorenwohngemeinschaften, Mehrgenerationenhäuser, andere Formen der Wohnorganisation, z. B. Genossenschaften)

 

Wirtschaft und Arbeit

  • Schaffung von qualifizierten Arbeits-und Ausbildungsplätzen durch Unterstützung unternehmerischer Aktivitäten im Rahmen der kommunalen Möglichkeiten
  • Kontakt, Betreuung und Beratung hiesigen Firmen und Anwerbung neuer Unternehmen für Vielfalt an Arbeitsplätzen
  • Möglichkeiten der Einflussnahme zum Erhalt von Arbeitsplätzen nutzen
  • Schneller Netzzugang in allen Ortsteilen- Breitbandversorgung
  • Sinnvolle Nutzung vorhandener, bei Bedarf auch Überlegungen zur Ausweisung neuer Gewerbeflächen ( Grundsatz der Umweltverträglichkeit)

 

Umwelt, Natur, Landschaftsschutz, Energie

  • Weiterhin Ablehnung der 3. Startbahn für den Flughafen München
  • Erhalt der natürlichen Landschaft
  • Sanierung bzw. Errichtung öffentlicher Gebäude nach energetischen Grundsätzen
  • Die Maßnahmen bei der Einführung der erneuerbaren Energien entwickeln, in Zusammenarbeit mit entsprechenden Organisationen ( z. B. Solarfreuden) weiter fördern und unterstützen
  • Regelmäßige Prüfung von Maßnahmen zur Energiegewinnung ( z. B. Anlagen auf Dachflächen)
  • Weiter Einbeziehung und Förderung umweltfreundlicher Energiepolitik bei Ausweisung von Baugebieten)
  • Dabei muss der Grundsatz gelten: Energie muss bezahlbar bleiben
  • Unterstützung von Maßnahmen zur Stadtverschönerung durch die Stadtgärtnerei durch gepflegte Grünflächen sowie Blumenpflanzungen
  • Verbesserung des Hochwasserschutzes

 

Schule, Jugend, Bildung

  • Wie bisher Bestreben um gute, sachgerechte Ausstattung und Unterrichtsbedingungen an unseren Bildungseinrichtungen
  • Regelmäßige Bedarfsermittlung für zukünftige Entwicklungen
  • Initiative und Mitwirkung bei Schaffung und Ausbau der Ganztagsbetreuung bzw. von Ganztagsschulen im Rahmen der kommunalen Zuständigkeit
  • Erforderlicher Ausbau der Einrichtungen für vorschulische Bildung und Erziehung ( Kindertagesstätten)
  • Unterstützung der Vereine als ganz wesentliche Träger der Jugendarbeit ( z. B. durch Jugendförderung)
  • Bedarfsgerechte Ausstattung der offenen Jugendarbeit ( Jugendpflege) zur Erfüllung ihrer Aufgaben und Unterstützung von Aktivitäten
  • Förderung der Erwachsenenbildung
  • Unterstützung der Aktivitäten des Jugendparlaments als Vertretung der jüngeren Menschen in unserer Stadt und verstärkte Einbeziehung in politische Entscheidungsprozesse

 

Kulturelles Leben

  • Unterstützung der vielfältigen hochwertigen kulturellen Initiativen in unserer Stadt für ein attraktives Kulturangebot
  • Unterstützung städtischer Initiativen zur Ergänzung ( z. B. Kleinkunstfrühling)
  • Förderung des Vereinslebens ( Vereine als Träger der Kultur)
  • Aktive Pflege der Beziehungen zu unseren Partnergemeinden/-städten Moosburg in Kärnten sowie Bry-sur-Marne sowie der Patenschaften ( Hodschag, Königsberg a.d. Eger)

 

Senioren

  • Unterstützung der Aktivitäten des Seniorenbeirates als Vertretung der älteren Menschen in unserer Stadt und verstärkte Einbeziehung in politische Entscheidungsprozesse
  • Schaffung möglichst barrierefreier Bewegungsmöglichkeiten im innerstädtischen Bereich und Einrichtungen zur Verkehrssicherheit von älteren Menschen bzw. für Menschen mit Einschränkungen ( z.B. Überwege)
  • Unterstützung der Einrichtung von seniorengerechten Wohnungen und der Erweiterung an betreutem Wohnen ( z.B. auch bei Ausweisung von Baugebieten)
  • Bedarfsgerechter Ausbau der Hilfseinrichtungen
  • Unterstützung von Angeboten aktiver Freizeitgestaltung für Senioren  Unterhaltung, Sport und Gesundheitspflege) sowie von Maßnahmen zur Teilnahme am allgemeinen gesellschaftlichen Leben (generationenübergreifende Angebote)

 

Moosburg, Januar 2014

Bayernspd

Newsticker

05.03.2024 19:54 Leni Breymaier zum Equal Pay Day
Gleicher Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit muss selbstverständlich sein Am 6. März 2024 ist der Equal Pay Day. Er markiert die statistische Lohnlücke zwischen Männern und Frauen von 18 Prozent und steht symbolisch für den Tag im Jahr bis zu dem die Erwerbstätigkeit von Frauen unbezahlt bleibt. Höchste Zeit, dass sich das ändert. „30 Jahre… Leni Breymaier zum Equal Pay Day weiterlesen

03.03.2024 20:14 EIN EUROPA DER FRAUEN IST UNABHÄNGIG, FORTSCHRITTLICH UND WIDERSTANDSFÄHIG
Gemeinsam kämpfen wir für Frauenrechte in Deutschland und Europa. Wir machen uns nicht nur am 8. März, dem Internationalen Frauentag, für Frauen stark, sondern jeden Tag. Stärkste Stimme für Europa ist unsere Spitzenkandidatin Katarina Barley. weiterlesen auf spd.de

03.03.2024 20:12 Sabine Poschmann (SPD) zum Entwurf für ein Sportfördergesetz
Entscheidende Etappe für Reform der Sportförderung Mit dem heutigen Referentenentwurf für ein Sportfördergesetz rückt eine Reform des Systems in greifbare Zukunft. Das Gesetz legt die Förderung des Spitzensports erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik auf eine eigene gesetzliche und transparente Grundlage. „Mit dem Referentenentwurf für ein Sportfördergesetz nehmen wir eine entscheidende Etappe auf dem Weg… Sabine Poschmann (SPD) zum Entwurf für ein Sportfördergesetz weiterlesen

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